Es begann 2004 mit dem Einstieg in die Psychologie und aufgrund deren Grenzen der Erkenntnis für mich eine Reise in mein Inneres. Ab 2008 mit der Beschäftigung der Homöopathie, gefolgt von der Astrologie um 2012 und schließlich 2016 mit der Kabbala kam ich zu dem Ursprung, der Quelle.
Es war dies verbunden mit der Bewusstwerdung, dass diese Entwicklungsstufen alle das gleiche Thema behandeln, und zwar von der gröberen zur feinstofflicheren Ebene. Die Entwicklung ist für mich damit nicht abgeschlossen. Ich möchte hier persönliche Erfahrungen präsentieren und ansonsten auf die Buch „Der kabbalistische Baum“ von Katja Wolff verweisen, das mein Einstieg in die Kabbala war. Des Weiteren als Anleitung zur praktischen Kabbala von Emily Peach „Das Tarot Werkbuch“. Über die Praxis der in Katja Wolff´s Buch beschriebenen Exerzitien kommt der Prozess automatisch in Gang. Es ist unser westliches Yoga. Die Ebenen der Kabbala haben eine Beziehung zu denen der Chakren. Ich erkannte es an meiner eigenen Entwicklung, die zu meiner damaligen Überraschung, planmäßig verläuft.
2004 befand ich mich auf der Ebene von Tipheret, sie entspricht dem des Herz-Chakras. Ich entdeckte für mich das Ich-Bewusstsein, den Verstand und die Konsequenzen sowie Grenzen der Erkennbarkeit. Ein befreundeter Psychiater sagte, wir sind wie unsere Eltern oder das Gegenteil und suchen uns die entsprechenden Partner. Es ist die höher mentale Welt. Dies wurde mir später über die Zuordnung von Bildserien, die auch veränderliche Zuordnungen je nach meinem Erkenntnisstand bekamen, offenbar.
Mit dem Beginn der homöopathischen Reisen, die über lebensechte Träume bei mir funktionierten kam ich in die nächst höhere Bewusstseinsstufe, die des Kehlkopf-Chakras, das in der Kabbala der Ebene von Chesed und Geburah entspricht. Es ist subtil, archetypisch, transindividuell und ich erkannte die Dynamik von Gegensätzlichkeiten, der Dualität. Durch die „Symbolische Materia Medica“ von Martin Bomhardt als Beispiel bekam ich Zusammenhänge von Themen, Symbolen, Gemüt, Farben, Märchen, Landschaften, Astrologie usw. mit. Um das Jahr 2012 kam ich über die Homöopathie durch die Bücher von Wolfgang Döbereiner, der die Verbindung zwischen Homöopathie und Astrologie, diese noch nicht vom Staat kontrollierten Bereichen (und die Kunst) erkannte und in seinem Buch „Erfahrungsbilder“ schilderte.
Die Ebene ist das Stirn-Chakra, der Kabbala den Sephirot Chocmah und Binah zu zuordnen. Sie ist Überbewusst, Transperson. Es geht um die Kausalität, dem Gesetz von Ursache und Wirkung, demnach dem karmischen bzw. den kosmischen Gesetzen. Aus dieser Ebene kommen die Gedanken (Daath). Ich konnte mein Horoskop korrigieren und etwas über meine Bestimmung und Wirkungsweisen kosmischer Gesetze zu erkennen lernen.
2016 entdeckte ich bei der Suche der Mythologie meines Kulturkreises nach den überlieferten Rudimenten der Gnosis die Kabbala, bzw. bekam Zugang zu ihr. Es ist die Ebene des Scheitel-Chakras, der Krone oder Kether in der Kabbala. Es ist die Quelle und Wesen aller Ebenen, bildet mit den unteren Sephirot eine Trinität, ist absolut und in ständiger Veränderung. In der Zeit erfüllte sich meine ursprüngliche Bestimmung des Geburtshoroskops, mein Leben allgemeingültig zu gestalten und muss nun etwas Kollektives leisten. Träume, Horoskop und Meditation lassen mich die Erlebnisse, die durch Eingebung, Intuition und Gedanken kommen, bewusst werden. Das Gewissen ist ein starkes Regulativ.
In den letzten sieben Jahren waren der Tod und seine Überwindung mein Thema und ich fand in die Spiritualität. Ich fand drei Puzzle und Weiß, das die Arbeiten zur Kabbala einem entspricht. Die Bilder „kamen“ passiv, empfangend. Das zweite Puzzle ist den Chakren, figürlichen Darstellungen von Seelenzuständen, zugeordnet. Das dritte Puzzle beinhaltet Fundstücke und Gaben, seit dem Fund zweier Goldzähne im Mai 2015.
Durch die Kabbala bekomme ich Einsicht in übermenschliche Ebenen und empfehle für aufgeklärte Menschen, die sich vor dem Begriff Gott scheuen, den onthologischen Gottesbeweis von dem Mathematiker Kurt Gödel bzw. das Buch „ das Holographische Weltbild“, herausgegeben von Ken Wilber über die Annäherung der Schöpfungstheorie der Naturwissenschaftler an diejenige, bei der die Theologen schon immer waren. Durch die Kabbala wurde für mich das neutrale Universum zu Gott und der Erkennbarkeit seines Planes. Die Kabbala geht auf die Frage ein, was war, bevor Gott Himmel und Erde schuf.